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Rezepte

Süßkartoffel-Süppchen

So kanns gehen: ich wollte ein Teerezept für den Herbst posten (kommt noch); und nun haben wir fast wieder Hochsommer. Dafür jetzt ein nettes Süppchen, weil es ja doch Abends und morgens schon recht frisch ist.
Grad im Herbst braucht unser Körper etwas Warmes – ein wohliges Gefühl im Bauch. Damit wir uns nicht erkälten.

Tee
Foto: pixabay
Süßkartoffel
Foto: pixabay

Ein leckeres Süßkartoffelsüppchen – schnell gemacht. Ihr benötigt:

  1. ein Stückchen Ingwer – nach Geschmack (wer es gerne schärfer mag, ruhig mehr)
  2. 2 – 3 Zwiebeln
  3. Öl oder Ghee
  4. 1 Tl oder mehr Harissa-Gewürz oder Karawane o.ä.
  5. 2 EL Gomasio
  6. 700 g gewürfelte Süßkartoffeln
  7. ca. 1 Liter Gemüsebrühe (am besten selbst gemacht)
  8. ca. 200 g Pilze
  9. Kräuter zum Garnieren

1 bis 3 in Öl andünsten bis das Gewürz lecker riecht. Dann die Brühe und die Süßkartoffeln dazu und köcheln lassen; ca. 20 Minuten. Wenn alles weich ist, mit dem Pürierstab oder was Ihr sonst dafür nehmt, pürieren.

Die Pilze in Öl, ev. mit Zwiebeln anbraten, dazu noch das Gomasio. Dann über die Suppe geben (die jetzt schon auf dem Teller sein darf) und noch mit Kräutern garnieren.

Guten Appetit!!

Was sagt die TCM (traditionelle chinesische Medizin) dazu? Suppen sind immer gut! Sie nähren uns, halten uns warm. Gerade bei zurückgehenden Temperaturen: SUPPE.

Aber das wußte ja auch schon unser Omma

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Gesundheit aus der Küche

Meditationsschnibbeln – Fortsetzung

Ich hoffe, es gibt mittlerweile eine „Fan-Gemeinde“ Meditationsschnibbeln 😉

Aber ich versprach, noch etwas zu den lebenden Helferlein im Sauerkraut respektive Darm zu erzählen.

Nun ja, in unserem Darm leben Milliarden von Bakterien. Viele unterschiedliche Gattungen; einige können sich gut leiden, andere wiederum nicht. Aber alle sind spezialisiert. Normalerweise sollte ein Gleichgewicht (kommt mir als TCM-Therapeutin sehr entgegen = Yin und Yang sind ausgeglichen) herrschen, allerdings ist das der Wunschtraum von uns Therapeuten. Durch verschiedenste innere und äußere Einflüsse (Stress, Nahrungsmittel uvm.) verändert sich die sogenannte Darmflora. D.h. Gruppen von bestimmten Bakterien gewinnen die Oberhand und machen unserem Darm und uns Beschwerden. Das kann z.B. sein

  • ein Blähbauch nach bestimmten Speisen
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsstörungen
  • Rumpeln im Darm bis hin zu Schmerzen

um nur einige zu nennen.

Ja und tatsächlich, die einfachste Lösung ist erst einmal Sauerkraut und/oder anderes Milchsäure vergorenes Gemüse. Aber wirklich vergoren – nicht „pseudo“ fertig gekauft. Diese Nahrungsmittel sind meist nur süß-sauer „veredelt“ und nichts, aber auch gar nichts mit wirklicher Milchsäure-Gärung zu tun. Deshalb – ran an die Kohlköpfe!

HINWEIS: Natürlich ist Sauerkraut kein anerkanntes Therapeutikum und ersetzt keinesfalls den Besuch beim Arzt. Schmerzen und Veränderungen im Magen-Darmtrakt gehören auf jeden Fall schulmedizinisch abgeklärt!